Das Jahr ist schon so gut wie verduftet und schon steht das Nächste in den Startlöchern, welches nur noch auf seinen Startschuss wartet! Einfach der reinste Wahnsinn, wie schnell das gegangen ist! Aber was soll man machen. Die Zeit ist einfach gnadenlos mit uns Vierbeinern und unseren Lieblingsmenschen und vergeht einfach wie im Zug! Wie so ein verdammter Express-Zug! Da bleibt einem einfach nur eines übrig. So gut wie es geht gesund bleiben und so viel Zeit wie möglich mit seinen Liebsten zu verbringen, was auch gleichzeitig unser Vorsatz für das Jahr 2017 sein wird! 🙂
Da wir uns hier direkt nach Weihnachten nicht mehr Blickenlassen haben, hoffen wir hier außerdem auch nachträglich, dass ihr ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest gehabt habt, was bei uns auf jeden Fall zu getroffen hat 🙂
Noch dazu mit so einem leckeren Geschenk, wie wir Hunde es von meinem Herrchen bekommen haben, yummy! 😀
Und nein, das sind nicht stinknormale Kekse! 🙂 Das sind völlig selbstgemachte Kekse! Also Handarbeit vom Feinsten! Und obendrauf noch mit einer richtig leckeren Geschmacksrichtung! Mit so einer Guten, dass ich die Leckereien schon bei der ersten Gelegenheit stehlen wollte, sowie ihr es hier sehen könnt! 🙂
Oder wer von uns wird den nicht schwach bei dem Duft von Sardinen und Haferflocken. Doch bestimmt keiner! 😀 Auch wenn unsere Zweibeiner dasselbe eher nicht von unserem Mundgeruch sagen können, hihi! 😀
Also wünschen wir euch in diesem Sinne gemeinsam mit euren Vierbeinern einen guten und vor allem stressfreien Rutsch ins Jahr 2017! Macht es gut da draußen und bis bald! 🙂
Herrchen hatte irgendwann mal die Idee bekommen, Sachen auf meinen Kopf und den Rest meines Körpers zu legen. Aber ich hatte ihm gleich bei seinem ersten Versuch zu verstehen gegeben, dass er sich diese Idee sofort wieder abschminken soll. 😉 Und ja, ich war zuversichtlich, dass er das auch verstanden hatte.
Das dachte ich mir wenigstens in meiner kleinen, hübschen Traumwelt, aber meine Hoffnungen konnte ich schon nach wenigen Tagen begraben und das noch dazu viele Meter tief. Ach was, ich habe Kilometer sagen wollen.
Denn ich glaube, ich habe das schon oft genug erwähnt. Er kann eine richtig harte Nuss sein, dieses Herrchen! Und noch dazu was für eine!
Also hatte er es weiter mit diesem Trick ausprobiert und irgendwann dann mal auch mit dem Einsatz von Leckerlies, worauf er jedoch ziemlich spät draufgekommen ist, dieser Einfallspinsel. 😉 Und nachdem ich dann mal entsprechend belohnt worden bin, ist es dann auch nur so dahin gegangen mit den Fotos.
Ich hatte mich sogar dazu überreden lassen, dass er mich mit Holzklötzchen belagert, was ich gar nicht so schlimm gefunden hatte. Denn was tut man den nicht alles fürs Fressen und außerdem war das ja auch nichts Essbares. 😉
Und wie ich darüber glücklich gewesen bin, dass er nichts zum Fressen auf mich gelegt hatte! Denn das wäre ja das reinste Horrorszenario für so ein verfressenes Ding wie mich gewesen. 😉 Und ja, ich hätte Herrchen diese Frechheit tatsächlich zugetraut.
Und als ich dann schließlich gedacht hatte, dass er endlich wieder Ruhe gibt mit diesen Spielereien, ist es dann eben doch noch Schlimmer geworden und nein nicht wegen dem Tricksen mit Leckerlies. Das hatte er sich nämlich nicht gewagt, da ich ihm das wohl nie verziehen hätte. 😉
Herrchen hatte sich aber in den Kopf gesetzt mir seine Haube und Schal drüberzuziehen!
Was hatte er sich in diesem Moment wohl gedacht? Das ich irgendein verflixtes Modell für die Winterkollektion bin!? Also wirklich! Dieses Herrchen, das kann ja echt spinnen! 😉
Jetzt aber wollen wir euch noch zeigen, wie Herrchen überhaupt auf diese Idee gekommen ist und nein, das war nicht sein Einfall. Denn dazu fehlt es ihm einfach zu sehr an einer gewissen Portion Kreativität. 😉
Bei uns Daheim gibt es viele Dinge, welche längst zur Tradition gehören. Unter anderem eine Küche welche tagtäglich um 8 Uhr abends nur so von Sabber befallen ist. Oder wenn Herrchen zu dieser Uhrzeit glaubt, dass es etwas Wichtigeres gibt als in die Küche zu gehen, dann gibt es halt auch mal ein besonders musikalisches Jammer-Konzert obendrauf! 🙂 Und das von mir höchstpersönlich, was ihn dann doch schließlich immer wieder in die Küche führt! 😀
Und warum ich dieser Tradition nachgehe? Na, ist doch klar! Dann gibt´s nämlich immer Abendessen und nicht einfach nur irgendein Abendessen! Sondern eines, welches einfach nur super lecker ist und bei dem einem schon beim bloßen Anblick das Wasser im Mund oder besser gesagt in der Schnauze zusammenläuft. 😀 Oder eben die ganze Küche mit Sabber überschwemmt wird, hehe. 😀 Oder würdet ihr anderes reagieren, wenn ihr sowas zu Gesicht bekommt! Glaube kaum! 🙂
Bei diesem Schätzchen hier handelt es sich übrigens um mein Leibgericht, welches außerdem auch das Lieblingsessen von Joy ist. Und dessen Rezept hat sich mein Lieblingsmensch bereits vor langer, langer Zeit von seiner Mama abgekupfert. Ist nämlich so eine Art Familienrezept. 😉 Und was da wohl alles drinnen ist und wie es zubereitet wird? Genau damit wollen wir hier heute herausrücken! 🙂
Also für diesen Gaumenschmaus wird Folgendes gebraucht (Für 3 Abende bei Joy und mich 😉 ). 500 Gramm Reis oder andere verschiedene Sorten von Weizen.
Eine Packung Suppengrün mit Karotten (ihr wisst ja, die Orangenen und Gelben), Wurzelpetersilie, grüne Petersilie, Knollensellerie sowie Lauch.
Und was besonders Wichtiges ist noch ein halbes Kilo faschiertes Fleisch obendrauf. Wir sind hier ja schließlich keine Vegetarier. 😉
Und wenn ihr erstmal diese Zutaten zusammengekratzt habt, dann könnt ihr auch gleich mit der Vorbereitung loslegen! Also Kochtopf bereitmachen, wo alle diese Leckereien genügend Platz finden, und Küchenschürze, Käsereibe sowie Messer startbereit machen! 🙂
Dann erstmal das faschierte Fleisch in den Kochtopf hinein, Wasser dazugeben und ab auf die eingeschaltete Herdplatte. 🙂 Daraufhin könnt ich dir dann auch gleich damit beginnen das Gemüse unter die Dusche zu führen und danach zu reiben.
Und falls ihr dazu Lust haben solltet, könnt ihr das Gemüse selbstverständlich auch noch schälen, was aber nicht notwendig ist. Glaube ich jedenfalls, weil mein Herrchen das nie macht, aber kann halt auch sein, dass die faule Socke dazu einfach keine Lust hat. 😉
Wenn das Fleisch erstmal aufgekocht ist, unter niedrigerer Temperatur 10 Minuten lang einfach vor sich hin köcheln lassen.
Und sobald diese 10 Minuten erst einmal vergangen sind, kann auch schon wieder das Gemüse baden gehen. Aber nicht alles auf einmal! Die grüne Petersilie wartet bei uns nämlich immer bis zum Schluss, so dass sie so roh wie möglich bleibt und nicht die ganzen wertvollen Vitamine verliert.
Und mit dem Gemüse gibt´s dann halt das selbe Spiel wie mit dem Fleisch, was das Aufkochen betrifft. Nur dass das Gemüse statt 10 Minuten, nur 5 Minuten vor sich hin kochen sollte.
Wenn anschließend dann auch mal das Gemüse durch ist, dann nicht sofort die Weizen oder den Reis hinterherschütten, sondern vorher noch 1 – 2 Tassen Suppe abgießen.
Eure Vierbeiner werden euch dafür danken, wenn ihr genau das machen werdet. Denn so werden sie dann auch das öde Trockenfutter viel, viel lieber haben. 😉 Da könnt ihr euch sicher sein! 🙂
Und sobald ihr das gemacht habt, könnt ihr dann auch gleich die Weizen oder das Reis in den Topf schütten und zu guter Letzt noch Wasser dazu geben.
So viel, dass es noch ungefähr einen 1cm-Abstand zum Topfrand gibt, so dass beim Kochen halt nichts übergeht und die ganze Küche dann im Essen badet! 😀
Das Ganze lässt ihr dann noch ungefähr 15 – 20 Minuten kochen (je nachdem ob ihr nun Reis oder irgendein anderes Zeug reingeworfen habt).
Und danach kommt zum Schluss noch eine feine Priese grüne Petersilie drauf! 🙂 Und fertig ist es, das leckere Essen! 🙂
Vielleicht wollt ihr euren Hund ja schon bereits zu Weihnachten damit überraschen? 🙂 Der würde sich bestimmt sehr darüber freuen! Jede Wette! 🙂
Und noch was, Herrchen hat vor kurzem irgendetwas gemurmelt, dass er die nächsten Tage Hundekekse für mich machen wird. Mal sehen, was an dieser Geschichte so dran ist. 😉
Da wird sicher allen gleich durch den Kopf gehen, dass der einzige Vorteil einer Läufigkeit nur das Zeugen von Nachwuchs ist. Wir können euch nur eins sagen. Wir haben hier weder eine Zucht im Gange, noch haben weder Joy oder ich irgendwann mal Babys gehabt. Und ja, unsere Liebsten sind trotzdem Befürworter der Läufigkeit!
Also werdet ihr jetzt wahrscheinlich kopfschüttelnd zum Schluss kommen, dass unsere Menschen halt einfach nur irgendwie total seltsam sind oder regelmäßig irgendeinen Stoff rauchen, wenn sie sich trotzdem mit der Einschränkung der Läufigkeit zufriedengeben. Noch dazu, wo es doch so leichte Möglichkeiten gibt, dieses Übel aus der Welt zu schaffen. Mit operativen Eingriffen, welche auf die Namen Kastration oder Sterilisation hören. Oder einfach nur mit Hormonspritzen. Und nein, das Befürworten der Läufigkeit ist nicht eine Ausrede dafür, dass meine Liebsten kein Geld für den Tierarzt haben. Denn die Kosten, welche getragen werden müssen, werden es auch. Zum Beispiel für die Impfungen, die Hundesteuer, das super Futter oder ordentliches Zubehör. Geld wird hier halt wirklich nur für das wichtige Zeug, in unserem Fall, ausgegeben.
Warum denn sonst?
Aber woran kann das dann sonst liegen, dass sich unsere Menschen nicht für so eine bequeme Lösung entscheiden und lieber die Läufigkeit in Kauf nehmen, wenn es nicht am Finanziellen oder am Nachwuchs liegt?
Vielleicht wegen gewissen Risiken und Verhaltensänderungen?
Ganz einfach aus Gründen, welche in den Medien und der Öffentlichkeit gerne mal unter den Teppich gekehrt werden, so dass niemand davon mitbekommt. Denn wie viele Leute nehmen schon solche Affären wahr, dass ein Hund kurz nach einem Eingriff ums Leben gekommen ist? Niemand! Oder wenn jemand von solchen Dingen erzählt, dann wird derjenige halt nur für behämmert abgestempelt oder einfach nur belächelt. Wir sind ja doch nur Tiere! Und nein, das sind keine wirren Verschwörungstheorien von unseren Besitzern! Denn wir haben tatsächlich eine Bekannte, die ihren Hund kurz nach einem solchen Eingriff verloren hat. Den Grund dafür hatte ihr niemals jemand erklären können. Ist ja doch nur ein Tier gewesen! Und so als ob das der einzige Nachteil von einer solchen Behandlung wäre! Viele Hunde wissen nach einer Kastration ja nicht einmal mehr ob sie nun Männchen oder Weibchen sind. Oder haben einfach ein riesen Problem mit ihren Gleichgesinnten. Was doch auch ein völliger Käse ist, oder meint ihr nicht?
Unsere Menschen sind der Ansicht, dass ein solcher Eingriff bei uns einzig und allein dann ein Thema sollte, wenn es gesundheitliche Gründe dafür gibt. Sonst nicht. Und nein, mein Herrchen und der Rest des Rudels sind keine Rebellen, welche die Arbeit der Tierärzte verweigern. Sie weigern sich einfach nur dazu, dass bei uns Dinge geschehen sollen, welche nicht notwendig sind.
Aber auch deshalb, weil sie einfach echte Naturmenschen sind!
Sie sind halt solche Menschen, welche wollen, dass wir unsere Originalausstattung so behalten, wie wir früher mal ausgeliefert worden sind. 😉
Auch wenn sie dafür in Kauf nehmen müssen, dass sie während unserer Läufigkeit mehr denn je auf uns aufpassen müssen. Aber das ist ihnen immer noch weniger riskant, als eine Kastration, Sterilisation oder was auch immer! Und genau dafür lieben wir unser Rudel so! 🙂 <3